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Typografie und Zeitgeist
25. Leipziger Typotage
11. Mai 2019
Museum für Druckkunst Leipzig
 



Schrift und Typografie sind eng an gesellschaftliche, technische, geografische und auch politische Kontexte gebunden. In ihnen spiegelt sich der jeweilige Zeitgeist. Sichtbar wird dieser in Strömungen etwa in der Kunst, Architektur und Gestaltung. Auch im Kontext von Schriftgestaltung, Typografie und Grafikdesign ist Zeitgeist visualisierbar und wurde als Motto der 25. Leipziger Typotage am 11. Mai 2019 im Museum für Druckkunst Leipzig gewählt.

Zahlreiche Vorträge widmen sich „Typografie und Zeitgeist“ aus verschiedenen Perspektiven. Im Rahmen des Bauhaus-Jubiläums 2019 wird ein Fokus auf den 1920er Jahren und der Wirkmächtigkeit des Bauhauses liegen. Der Hauptteil der Vorträge untersucht den Zeitgeist in der Gegenwart. Positionen aus der Buchgestaltung, der Typografie, des Type- und Grafikdesigns stehen ebenso auf dem Programm wie Einblicke in wissenschaftliche und historische Sichtweisen.

Die seit 1994 stattfindenden Leipziger Typotage sind eine Veranstaltung der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V.


Eine Rückschau zu den vergangenen Typotagen ist hier nachzulesen. Videomitschnitte der Vorträge der letzten beiden Konferenzen (2017 und 2018) gibt es auf Youtube hier.

PROGRAMM
10.-12.5.2019

Freitag

Typografie und Zeitgeist
25. Leipziger Typotage
11. Mai 2019
Museum für Druckkunst Leipzig
 

19
Mitgliederversammlung+
17.00
der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V.


-Mitglieder-versammlung
Leipzig

der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V. (für Mitglieder, Gäste willkommen)
Fr, 17.00
Lena Manger
Eröffnung der Typotage+
19.00
Lena Manger: »BAUHAUS NOW – Der Weg vom Bauhaus in die Gegenwart«


-BAUHAUS NOW
Museum für Druckkunst Leipzig

Eröffnung der Leipziger Typotage 2019, Vortrag von Lena Manger, Eintritt frei
Fr, 19.00

Das Bauhaus, das dieses Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feiert, zählt zu den bedeutendsten Kunst- und Gestaltungshochschulen des 20. Jahrhunderts. Die revolutionären Prinzipien, die dort ihren Anfang fanden, wirken bis in die Gegenwart fort und können in zeitgenössischen Arbeiten wiedergefunden werden. Dieser Idee folgend entstand in Zusammenarbeit mit Philipp Neumann von MZIN (Leipzig) anlässlich der Ausstellung „Die Summe Seiner Teile“ im Kunstverein Gera eine Auswahl von Werken, die nach eigenem Empfinden den Geist bei Schrift- und Buchgestaltung in sich tragen.
Von den Meistern der Bauhaus-Ära, wie Herbert Bayer, Laszlo Moholy-Nagy oder Jan Tschichold, über Jazz- oder Techno-Schallplatten bis zu modernen, experimentellen Beispielen aus der gegenwärtigen Typografie: In diesem Vortrag wird ein Einblick in diese persönliche Selektion und die Art der Umsetzung in Form eines (analogen) Pad-Displays gegeben.

Lena Manger studierte an der Hochschule Mainz und schloss dort im Juli 2018 den Bachelorstudiengang im Kommunikationsdesign ab. Seitdem arbeitet sie als selbstständige Gestalterin in Berlin. Neben ihrem Fokus auf Editorial Design, Print und Typografie, befasst sie sich mit digitalen und 3D-basierten Projekten. www.lenamanger.com

 

Samstag

16
Anmeldung der Teilnehmer+
09.30



-Anmeldung der Teilnehmer
Leipzig

Sa, 09.30

Registrierung zu den Typotagen 2019 im Foyer des Museums für Druckkunst

 

Monique Mohr und Ivo Zibulla
Monique Mohr und Ivo Zibulla (Moderation)+
10.00
Begrüßung durch die Veranstalter

-Monique Mohr und Ivo Zibulla
Leipzig

Moderation
Sa, 10.00

Monique Mohr ist Grafikdesignerin aus Leipzig. Sie studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in der Klasse für Typedesign bei Prof. Fred Smeijers und Prof. Stephan Müller. In ihrem Diplombuch »Leipziger Kegel« setzte sie sich intensiv mit der Geschichte von Typografie und Schriftguss in Leipzig auseinander und führte in diesem Rahmen Interviews mit prägenden Leipziger Schriftakteuren. 2012 gründete sie gemeinsam mit Peter Mohr die Designagentur »zentrumwest« und verfolgt zahlreiche Projekte im Bereich Type- und Grafikdesign.
www.zentrumwest.com



Ivo Zibulla ist seit 2008 Mitinhaber des auf Ausstellungs- und Kommunikationsdesign spezialisierten Kollektivs Ungestalt aus Leipzig. Zuvor schloss er 2007 sein Studium der Verlagsherstellung mit einem Diplom zum Thema Internationalisierung digitaler Schriften mit Open Type Fonts ab. Er vertritt die Interessen der lokalen Kultur- und Kreativwirtschaft als Mitglied des Branchenverbandes Kreatives Leipzig e.V. in verschiedenen Gremien. Die Leipziger Typotage gestaltet er seit 2013 aktiv mit in seiner Rolle als Vorstandsmitglied der Fördergesellschaft des Museums für Druckkunst Leipzig.
www.ungestalt.de

Andreas Weber (c) Oliver Helbig
Andreas Weber+
10.10
»Schrift als Bild«


-Andreas Weber
Berlin

»Schrift als Bild«
Sa, 10.10

Wer gewinnt das Rennen um die Gunst der Nutzer: Ist es das Bild oder wird es wider Erwarten doch die Schrift sein? Andreas Weber wirft – anhand zweier brandaktueller Projekte seiner Agentur Stan Hema – einen Blick auf das gegenwärtige Potential von Typografie in der Markenkommunikation. Außerdem wagt er eine Prognose, welche Rolle der Schrift in Zukunft zukommen wird und was sie dafür leisten muss.
Andreas Weber schloss die Grafikfachklasse an der Schule für Gestaltung Basel als eidgenössisch geprüfter Grafiker ab. Vor Stan Hema war er Mitglied der Geschäftsleitung von MetaDesign und leitete dort zuletzt dessen Niederlassung in Düsseldorf als Creative Director. Er ist Mitgründer von Stan Hema und verantwortet mit Heike Schmidt die Gestaltung. Im Herbst 2013 qualifizierte Andreas Weber sich zum zertifizierten Business-Coach. Er hält Vorträge zum Thema Markenentwicklung und doziert an Hochschulen, so zum Beispiel an der MD.H Mediadesign Hochschule und am EBC Euro-Business-College (beide Berlin).
www.stanhema.com

 

8
Dr. Annette Ludwig+
10.55
»Typen am Bauhaus«


-Dr. Annette Ludwig
Mainz

»Typen am Bauhaus«
Sa, 10.55

Der Vortrag stellt einen Beitrag mit Praxisbezug zum 100-jährigen Jubiläum der bedeutendsten Kunstschule der Welt vor. Als eines der ältesten Druckmuseen der Welt präsentiert das Gutenberg-Museum ab September 2019 einen Überblick über die »Typen am Bauhaus«. Im Kontext des 2011 etablierten Themenschwerpunktes Typografie richtet es den Blick auf die Druckwerkstätten des Bauhauses in Weimar und Dessau und veranschaulicht die Entwicklung von der künstlerisch-handwerklichen Praxis hin zur »Abteilung für Druckerei und Reklame«. Der experimentelle Charakter und die pädagogisch-gestalterischen Innovationen des Bauhauses werden in einer »bauhaus-werkstatt«, v.a. aber im »bauhaus.labor« aufgegriffen. Seit November 2018 finden in dem an die Kleinarchitekturen des Bauhauses angelehnten Pavillon im Innenhof des Gutenberg-Museums studentische Gestaltungsprojekte ihren (ephemeren) Ort.
Dr. Annette Ludwig studierte Kunstgeschichte, Baugeschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe. Seit 2010 ist sie Direktorin des Gutenberg-Museums. Dort etablierte sie den Schwerpunkt Typografie und arbeitet an der Neuausrichtung und -positionierung des »Weltmuseums der Druckkunst«. Seit 2008 ist Annette Ludwig Lehrbeauftragte am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Lehrbeauftragte an der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung.
www.gutenberg-museum.de

 

20
Pause+
11.40
...


-Pause
Leipzig

Sa, 11.40
Marc Schütz
Marc Schütz+
12.00
»Klingspor Institut – Zwischen Geschichte und Zukunft«

-Marc Schütz
Frankfurt/Main

»Klingspor Institut – Zwischen Geschichte und Zukunft der Schriftgestaltung in Offenbach am Main«
Sa, 12.00

Schriftgestaltung hat in Offenbach eine große Tradition. Anfang des 20. Jahrhunderts beauftragte die Schriftgießerei Gebrüder Klingspor neben vielen anderen herausragenden Künstlern den damals noch relativ unbekannten Rudolf Koch mit neuen Schriftentwürfen. Dieser sollte später zu einem der wichtigsten deutschen Schriftkünstler werden und außerdem Professor an der benachbarten Kunstgewerbeschule, der heutigen Hochschule für Gestaltung Offenbach. Das Klingspor Institut für Schriftgestaltung ist eine Kooperation der Hochschule für Gestaltung und des Klingspor Museums mit dem Ziel, Geschichte und Gegenwart der Schriftgestaltung in Offenbach zu verknüpfen. Zu diesem Zweck forscht das Klingspor Institut im Archiv des Museums an Schriftproben und Entwürfen aus der Sammlung der ehemaligen Schriftgießerei. Außerdem veranstaltet das Institut Vorträge und unterrichtet in einem regelmäßigen Seminar Studierende der Hochschule in Schriftgestaltung.
Marc Schütz lehrte zwischen 2011 und 2016 Schriftgestaltung an der HfG Offenbach am Main und war von 2017 bis 2018 Vertretungsprofessor für Typografie an der Bauhaus-Universität Weimar. Er gründete 2017 das Klingspor Institut für Schriftgestaltung, welches er seither leitet. Zusammen mit Ole Schulte gründete er 2007 das Gestaltungsbüro Schultzschultz in Frankfurt am Main, das vorwiegend in den Bereichen Corporate Design und Typografie/Type Design arbeitet. Marc Schütz lebt in Frankfurt am Main. www.klingspor-institute.com

Frank Rausch
Frank Rausch+
12.45
»Schrift interaktiv«


-Frank Rausch
Berlin

»Schrift interaktiv«
Sa, 12.45

Worauf kommt es an, wenn gute Typografie nicht mehr nur fürs Lesen da ist, sondern auch während des Schreibens digitaler Texte entstehen soll? Welche Rolle spielt Text für die Bedienung digitaler Produkte? Frank Rausch gibt einen Einblick in seine Vorstellungen zur Gegenwart und Zukunft der interaktiven Typografie.
Frank Rausch arbeitet als Interface-Designer, App-Entwickler und Spezialist für digitale Typografie. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer von Raureif, einer Berliner Beratungsfirma für Interaction Design. In seiner Arbeit setzt Frank Rausch aktuelle Technologien und Algorithmen ein, um hochwertige digitale Lese-Interfaces zu gestalten. Er unterrichtet App Design und Typografie an Hochschulen in Graz, Kopenhagen, Potsdam und St. Gallen. www.raureif.net

15
Mittagspause+
13.30
...


-Mittagspause
Leipzig

Sa, 13.30
Inga Plönnigs
Inga Plönnigs+
15.00
»Weiß Ich«


-Inga Plönnigs
Berlin

»Weiß Ich«
Sa, 15.00

In ihrem Vortrag beschreibt Inga Plönnigs den Gestaltungsprozess der Schrift »Messer«, eine zeitgemäße Interpretation der 1928 veröffentlichten »Weiß Antiqua« von Emil Rudolf Weiß. Dabei beleuchtet sie ihren Prozess zwischen den Ansätzen ein originalgetreues Revival und eine moderne Variante der Weiß Antiqua zu gestalten. Ein wichtiger Gedanke dabei war auch, dem Gestalter des Originals Tribut zu zollen und sich zu fragen, wie sich seine Gestaltungsidee in die Gegenwart übersetzen lässt.
Inga Plönnigs studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und absolvierte 2016 den Masterstudiengang in Schriftgestaltung an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten Den Haag. Seitdem arbeitet sie als selbstständige Schriftgestalterin in Berlin. Neben Kollaborationen mit internationalen Typefoundries befasst sie sich mit selbstinitiierten Schriftprojekten. www.ingaploennigs.com

Petra Rüth
Petra Rüth+
15.45
»Roßberg – modular und variabel«


-Petra Rüth
Leipzig / Berlin

»Roßberg – modular und variabel«
Sa, 15.45

Christian Gottlob Roßberg (1740 – 1822) hat eine Schriftfamilie aus Fraktur, Kanzlei und Kurrent mathematisch konstruiert und wollte die Schreibkunst damit auf eine wissenschaftliche Ebene heben. Sein parametrisches System lässt sich, neben der prinzipiellen Modularität, als Interpolation aus zwei Achsen interpretieren und in einen Variable Font überführen. Von der analog geschriebenen Schrift schlägt Petra Rüth eine Brücke in die digitale Welt und verhandelt dabei die Relevanz der Roßbergschen Theorien neu.
Petra Rüth studierte nach langjähriger Tätigkeit als Grafikerin in der Schriftklasse der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und legte ihr Diplom im Februar 2019 mit Auszeichnung ab. Seitdem ist sie als Dozentin tätig und arbeitet frei in den Bereichen Forschung, Kalligrafie und Schriftgestaltung. Sie setzt sich in ihrer aktuellen Arbeit weiterhin mit dem Werk des Schreibmeisters C. G. Roßberg auseinander und analysiert seine Systematische Anweisung zum Schön- und Geschwindschreiben (1793). manufraktur.petrarueth.de

Paul Christ
Paul Christ+
16.00
»herbivore, ein interaktives Type Specimen«

-Paul Christ
Augsburg

»herbivore, ein interaktives Type Specimen«
Sa, 16.00

In seiner Abschlussarbeit im Sommer 2018 bei Prof. Maurice Göldner setzte sich Paul Christ mit OpenType Font Variations und deren Relevanz auseinander. Mit Blick auf die gescheiterten Multiple Master beziehungsweise TrueTypeGX Schriften der 90er Jahre kam die Frage auf wieso Variable Fonts so einem Hype ausgesetzt sind. Warum sollte das Format heute bestehen? Mit dem experimentellen Type Specimen »herbivore« und einem eigens gestalteten Variable Font soll eine Antwort auf diese Frage gefunden werden.
Paul Christ ist Absolvent der Hochschule Augsburg im Fach Kommunikationsdesign. Derzeit ist er freischaffend tätig. www.christpaul.de

Jakob Fangmeier
Jakob Fangmeier+
16.15
»Gute Typografie und guter Schrifteinsatz mit ›Variable Fonts‹«

-Jakob Fangmeier
Würzburg

»Gute Typografie und guter Schrifteinsatz mit ›Variable Fonts‹«
Sa, 16.15

Variable Fonts sind ein spannendes Dauerthema in der Schrift- und Typografieszene. Bisher gibt es aber wenige Schriftentwürfe, die eine alltägliche Nutzung unterstützen und in der Anwendung überzeugen. In seiner Bachelorarbeit an der FH Würzburg im Sommer 2018 versuchte Jakob Fangmeier ein neues Anwendungsgebiet für Variable Fonts zu erschließen – Blocksatzausgleich durch variable Zeichenbreiten. Er stellte die Frage, inspiriert von Johannes Gutenberg: Wie würde eine digitale, flexible Schrift aussehen, die für den Ausgleich von Blocksätzen erstellt wurde? Das Ergebnis ist die Schrift »Gut«.
Jakob Fangmeier ist Student und Teaching Assistent an der Fakultät Gestaltung Würzburg bei Prof. Gertrud Nolte sowie freischaffender Schriftgestalter und Kommunikationsdesigner. Im Moment lässt er die Schriftgestaltung ruhen und beschäftigt sich im Masterstudium Informationsdesign in Würzburg mit dem Thema »Ethik im Kommunikationsdesign«. www.jakobfangmeier.de

Pause+
16.30
...


-Pause
Leipzig

Sa, 16.30

 

Daniel Klotz
Daniel Klotz+
17.00
»Erhalt des Buchdruckes durch Produktion«

-Daniel Klotz
Berlin

»Erhalt des Buchdruckes durch Produktion«
Sa, 17.00

Historische Drucktechniken erleben in Zeiten der Digitalisierung eine Renaissance. Besonders der Buchdruck, auch gern in Anlehnung an die englische Bezeichnung „Letterpress“ genannt, ist eine Technik, die viele Liebhaber findet. Gemeinsam mit der Galerie p98a.berlin von Erik Spiekermann produziert Daniel Klotz z.B. Bücher und Zeitungen in seiner Berliner Werkstatt im klassischen Buchdruck an historischen Maschinen und hat damit Erfolg. Darüber wird er in seinem Vortrag berichten und wie der Buchdruck eine zeitgemäße Fortführung im Sinne einer Hybridproduktion findet: modernste Technik trifft auf traditionsreiches Handwerk.
Daniel Klotz ist gebürtiger Berliner und gelernter Schriftsetzer (mit einer Spezialisierung im Akzidenzsatz). Mit seinem beruflichen Werdegang begleitete er die Entwicklung des Satzes vom Bleisatz zum Lichtsatz (CRTronic) und schließlich zum Desktop Publishing (DTP). Er kennt daher die digitale als auch die analoge Druckvorstufe. Zuvor Inhaber einer Digitaldruckerei kehrte er 2013 zurück zu den Wurzeln des Buchdruckes mit der Gründung der Lettertypen Berlin und der Weiterführung der Traditionsdruckerei Nessing (Berlin). www.lettertypen.de

14
Abschlussdiskussion+
17.45
...


-Abschluss-diskussion
Leipzig

Sa, 17.45
9
Ausklang im Kaiserbad+
ab 19.00
(fakultativ, nicht in Tagungsgebühr enthalten)

-Ausklang im Kaiserbad
Leipzig

(Karl-Heine-Str. 93, 04229 Leipzig; 15 Minuten Fußweg vom Museum)
Sa, 19.00

Alle Teilnehmer der Typotage 2019 sind herzlich eingeladen, den Tag gemeinsam im Kaiserbad (Café, Bar, Restaurant) ausklingen zu lassen.
www.kaiserbad-leipzig.de

 

Sonntag

Museum für Druckkunst+
11.00
»Letterpress-Workshop«


-Museum für Druckkunst
Leipzig

»Letterpress-Workshop«
So, 11–13 Uhr

Der Letterpress-Workshop findet in der Setzerei des Museums für Druckkunst statt und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, mit Holzbuchstaben, Bleilettern und typografischen Gestaltungselementen im klassischen Buchdruckverfahren zu arbeiten.

Kosten: 12 Euro pro Teilnehmer. Bitte über das Ticket-System anmelden.

Museum für Druckkunst Leipzig, Gebäude Haus Nonnenstraße 38
Museum für Druckkunst+
11.00
»Museums-Rundgang«


-Museum für Druckkunst
Leipzig

»Museums-Rundgang«
So, 11-12.30 Uhr

Auf geht's durch das Museum für Druckkunst. Als industriekultureller Ort zeigt das Museum unter dem Thema »Zwischen Technik und Kunst« rund 100 funktionierende Maschinen und Pressen für historische Guss-, Satz- und Drucktechniken.

Kosten pro Person: 5 Euro. Bitte über das Ticket-System anmelden.

11
Ausstellungsrundgang+
13.00
»Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf?«

-Rundgang
Leipzig
»Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf? Blicke in den Nachlass«
So, 13-14 Uhr

Vom 19. März bis 8. September 2019 zeigt das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig anlässlich des Bauhaus-Jubiläums die Ausstellung »Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf? Blicke in den Nachlass«. Die Schau zeichnet die künstlerische Biografie von Jan Tschichold (1902-1974), einem der wichtigsten Typografen des 20. Jahrhunderts, nach. Zahlreiche gestalterische Brüche, u.a. durch das erzwungene Exil 1933, kennzeichnen sein Schaffen.

Rundgang mit Kuratorin Julia Rinck (Dt. Buch- und Schriftmuseum Leipzig)

Kosten pro Person: 5 Euro. Bitte über das Ticket-System anmelden.

ANMELDUNG

Typografie und Zeitgeist
25. Leipziger Typotage
11. Mai 2019
Museum für Druckkunst Leipzig
 

Tagungsgebühren:

95 Euro / Mitglieder Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig oder tgm (Typographische Gesellschaft München)
150 Euro / Nichtmitglieder
75 Euro / Studenten und Azubis (nach Vorlage eines Ausweises)

Mittagessen und Pausenerfrischungen (Kaffee, Tee, Saft, Mineralwasser, Snacks) sind in der Tagungsgebühr enthalten.

Die Registrierung und Anmeldung ist abgelaufen. Restkarten sind auf Nachfrage über info@typotage.de erhältlich.

ÜBER UNS

Typografie und Zeitgeist
25. Leipziger Typotage
11. Mai 2019
Museum für Druckkunst Leipzig
 

Die Leipziger Typotage sind eine Veranstaltung der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V. Seit 1995 findet die Veranstaltung jährlich im Museum für Druckkunst Leipzig statt. Zunächst als zweitägige Veranstaltung konzipiert, konzentriert sich das Programm der Typotage seit 2008 im Wesentlichen auf einen Samstag im Frühjahr.

Inhaltliche Schwerpunkte der Tagung sind neben Schrift und Typografie auch Grafik-Design, Kunst, Herstellungstechniken im Printbereich und verwandte Themen. Renommierte Referenten betrachten aus immer neuen Blickwinkeln verschiedene Fragestellungen, im analogen wie digitalen Kontext mit Blick zurück und nach vorn. Die Typotage verstehen sich als Plattform für alle Interessierten und fördern den fachlichen Austausch sowie den Dialog mit anderen Disziplinen.

Der Veranstaltungsort, das Museum für Druckkunst Leipzig, ist ein lebendiger, industriekultureller Ort. Das Haus verbindet einen Werkstattbetrieb mit einem Museum und zeigt historische Gieß-, Setz- und Druckverfahren an voll funktionsfähigen Maschinen. Mit seiner umfangreichen Sammlung an Bleischriften und Matrizen beherbergt das Haus zudem die deutschlandweit zweitgrößte Sammlung auf diesem Gebiet. Ansässig ist das Museum im westlichen Leipziger Stadtviertel Plagwitz in einem Industriegebäude mit 100jähriger Tradition als Druckwerkstatt. www.druckkunst-museum.de

Das Museum bietet damit eine passende Kulisse für die Leipziger Typotage, deren auf 120 Personen begrenzte Teilnehmerzahl den persönlichen Austausch fördert – am schönsten natürlich im idyllischen Museumsinnenhof in den Tagungspausen.

ARCHIV

 

2018
28. April 2018
2017
13. Mai 2017
2016
2015
2014
24. Mai 2014
2013
2012
2011
2010
8. Mai 2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
9.—11. Juli 2004
2003

KONTAKT

Veranstalter / Kontakt:
Gesellschaft zur Förderung
der Druckkunst Leipzig e. V.
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig
www.druckkunst-museum.de

Route berechnen

Frau Steffi Schreier
Telefon: 0341 23162-22
Telefax: 0341 23162-20
E-Mail:
 

PRESSE

Museum für Druckkunst Leipzig
Christine Hartmann
Nonnenstraße 38, 04229 Leipzig
Telefon 0341 23162-11
Telefax 0341 23162-10
info@typotage.de

IMPRESSUM

Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V.
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

Telefon 0341 23162-22
Telefax 0341 23162-20

www.druckkunst-museum.de
steffi.schreier@druckkunst-museum.de

VR 2356, Amtsgericht Leipzig

Bei Fragen oder Hinweisen besteht immer die Möglichkeit, dass Sie sich per E-Mail, telefonisch oder persönlich in der Nonnenstraße 38 in Leipzig mit uns in Verbindung setzen.

Projektleitung: Christine Hartmann (Museum für Druckkunst Leipzig)

Corporate Design: Maurice Göldner (kurs26.de), Susanne Richwien (buero-total.org)
Web-Design / Umsetzung: Zentrumwest (zentrumwest.com)
Web-Font: Remo von Thomas Thiemich (Leipzig), erhältlich bei ourtype.com

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